Praxis für Psychotherapie
Dipl.Psych. Marietta Carlis Blaue
Psychologische Psychotherapeutin
“Es recht zu machen jedermann. Ist eine Kunst, die keiner kann!”
“Die Stärken stärken und die Schwächen schwächen”
Wie du auch wandelst im Raum,
es schließt der Zenit und Nadir
dich an die Achse an, dich an die Achse der Welt.
Wie du auch handelst im Raum,
es berühre der Wille den Himmel durch die Achse der Welt.
Gehe die Richtung der Tat.
Rudolf Steiner (1861-1925)
Der Krieger weiß, dass kein Mensch eine Insel ist. Er kann nicht allein kämpfen. Wie auch immer sein Plan aussieht, er wird andere Menschen brauchen. Er braucht jemanden, den er um Hilfe bitten, mit dem er seine Strategien besprechen und dem er in ruhigen Augenblicken am Lagerfeuer Geschichten über den Kampf erzählen kann. Doch er lässt nicht zu, dass die Leute seine Zugänglich-keit mit Unsicherheit verwechseln. Er ist durchschaubar in seinen Plänen.
Ein Krieger des Lichts tanzt mit seinen Gefährten, aber er überträgt niemanden die Verantwortung für seine Schritte.
Paulo Coelho (1947) Handbuch des Kriegers des Lichts
Liebes Leben fang mich ein,
halt mich an die Erde.
Kann doch was ich bin nur sein,
wenn ich es auch werde.
Gib mir Tränen, gib mir Mut,
und von allem mehr.
Mach mich böse oder gut,
nur nicht ungefähr.
Liebes Leben, abgemacht?
Darfst mir nicht verfliegen.
Hab noch so viel Mitternacht
Sprachlos vor mir liegen.
Konstantin Wecker (g. 1947) Liebesflug
Herbst
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke (1875-1926)
Das Buch der Bilder
Pray that your loneliness may spur you into finding something to live for,
great enough to die for.
Dag Hammarskjold
Swedisch diplomat (1905 - 1961)
Eine Krise kann jeder Idiot haben. Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag.
Anton Tschechow (1860-1904)